Zahlreiche Gäste kamen zur Vernissage von Henri Jochers Ramersdorfer Heimatausstellung im SPD-Bürgerbüro von Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher. Der Abgeordnete würdigte den 84-jährigen als „unseren wichtigsten Stadtviertel-Chronisten mit Pinsel und Palette“.
In zahlreichen Acrylgemälden hat der Ur-Ramersdorfer, der als Kind die Führichschule besuchte, sein Stadtdorf malerisch verewigt und den Lauf der Zeit in Farbe festgehalten. Besonders häufig hat er die Kirche St. Maria in romantischer Perspektive auf Leinwand gebracht, zu seinen Werken zählen aber auch Ramersdorfer Straßenszenen und Häuserfassaden der Moderne. Bezirkstagskandidatin Helena Schwinghammer, selbst Historikerin, nannte Jochers umfangreiches Gemälde-Depot ein „imposantes Archiv der Ramersdorfer Zeitgeschichte in malerischer Schönheit.“
Jochers Heimat-Ausstellung im Bürgerbüro in der Melusinenstr. 18 ist montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und montags bis donnerstags von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet (ÖPNV Karl-Preis-Platz). Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Juli zu sehen